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Casoni

Als Casoni werden die traditionellen Hütten der Fischer in Caorle bezeichnet. Vor allem weil der Fischfang heutzutage keine besondere wirtschaftliche Rolle mehr spielt, sind die Casoni heute vor allem touristische Attraktionen.

Casoni Traditionell erbauten die Fischer ihre Hütten in der Lagune, unmittelbar am Wasser. Als Baumaterial verwendeten sie Schilfrohr, die Böden der Hütten wurden mit Ziegelsteinen ausgelegt. Die Fischer wohnten nicht in den Hütten, sondern benutzten sie nur manchmal zum Übernachten. Ansonsten bewahrten sie darin ihre Netze und anderen Geräte auf. Bei den Hütten befindet sich meist auch eine Anlegestelle für das Fischerboot. Im Zweiten Weltkrieg zogen sich die Einwohner von Caorle in die "Casoni" zurück, als die Stadt Bombenangriffen ausgesetzt war.

Heute sind traditionelle Fischerhütten auf der Halbinsel Falconera, etwa zwei Kilometer östlich von Caorle, zu sehen. Die Hütten befinden sich meist im Privatbesitz von Einwohnern des Ortes. Sie dienen den Besitzern als Wochenendhäuschen - wie der Schrebergarten mit Gartenhaus in Deutschland oder die Datscha in Russland.

Die idyllische Halbinsel Falconera kann von Caorle aus mit dem Fahrrad, mit dem Boot oder auch zu Fuß erreicht werden. Ein Ausflug zu den romantischen "Casoni" ist für alle Touristen interessant und empfehlenswert.
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