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Der Fischfang in Caorle und seine Geschichte

Das Örtchen Caorle an der italienischen Adria hat noch viel von seinem früheren Charme und seinem charakteristischen Aussehen behalten. Auch heute noch spielt das Angeln und die Fischerei eine wichtige Rolle.

Fischfang in Caorle Die Geschichte von Caorle reicht bis in das 1. Jahrhundert vor Christus zurück. Der Ort war über Jahrhundert entweder Handels- oder Kriegshafen. Große Veränderungen kamen im 20. Jahrhundert, als große Sümpfe der Region trocken gelegt wurden. Das führte dazu, dass die Landschaft an Bedeutung gewann. Auch der Fremdenverkehr entdeckte die Region in und um Caorle immer mehr. Doch trotz des stärker aufkommenden Tourismus bleibt Caorle ein Dorf der Fischer, was sicherlich daran liegt, dass die Bevölkerung stark an ihren Traditionen festhält.

Geschichtlich gesehen ist der Ort sicherlich interessant, weil sich seine Gründung auf etwa 40 vor Christus datieren lässt. Damit ist sie eine der ältesten Ortschaften Italiens. Aufgrund der langen Geschichte ist sie natürlich auch als recht wechselvoll zu bezeichnen. Die ersten etwa 1500 Jahre waren von stetigem Aufstieg gekennzeichnet. Im 2. Jahrhundert wurde eine herrschaftliche Kathedrale errichtet, kurz danach folgte ein großer Glockenturm. Während des Zweiten Weltkrieges musste der Fischfang kurzzeitig eingestellt werden, da die Bombengefahr zu groß wurde. Doch nach dem Krieg wurde der Aufschwung und das Bevölkerungswachstum bald fortgesetzt. Die Trockenlegung der Sümpfe hatte das Entstehen von einigen Bauernhäusern zur Folge. Eine Schule, Ärzte und Ähnliches siedelten sich in dieser Gegend an. Heute ist Caorle ein beliebter Badeort. Doch der Fischfang spielt nach wie vor eine wichtige Rolle, denn etwa 300 Fischer halten die Tradition weiterhin aufrecht.
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