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Der Fischfang in Caorle und seine Geschichte
Das Örtchen Caorle an der italienischen Adria hat noch viel von seinem früheren Charme und seinem charakteristischen Aussehen behalten. Auch heute noch spielt das Angeln und die Fischerei eine wichtige Rolle.
Geschichtlich gesehen ist der Ort sicherlich interessant, weil sich seine Gründung auf etwa 40 vor Christus datieren lässt. Damit ist sie eine der ältesten Ortschaften Italiens. Aufgrund der langen Geschichte ist sie natürlich auch als recht wechselvoll zu bezeichnen. Die ersten etwa 1500 Jahre waren von stetigem Aufstieg gekennzeichnet. Im 2. Jahrhundert wurde eine herrschaftliche Kathedrale errichtet, kurz danach folgte ein großer Glockenturm. Während des Zweiten Weltkrieges musste der Fischfang kurzzeitig eingestellt werden, da die Bombengefahr zu groß wurde. Doch nach dem Krieg wurde der Aufschwung und das Bevölkerungswachstum bald fortgesetzt. Die Trockenlegung der Sümpfe hatte das Entstehen von einigen Bauernhäusern zur Folge. Eine Schule, Ärzte und Ähnliches siedelten sich in dieser Gegend an. Heute ist Caorle ein beliebter Badeort. Doch der Fischfang spielt nach wie vor eine wichtige Rolle, denn etwa 300 Fischer halten die Tradition weiterhin aufrecht.